Atmen
Ecstatic Breathing
Workshops mit Tanz und Holotropem Atmen in der AUENWEIDE
Deine innere Reise
Durch beschleunigtes Atmen und Trance-Musik kommst Du in einen besonderen, trance-ähnlichen Bewusstseins-Zustand, der heilende und integrative Wirkung haben kann.
Du kannst in Kontakt mit tieferen seelischen Sichten gelangen, verschüttete Erfahrungen aktualisieren und bearbeiten sowie brachliegende Potenziale aktivieren.
Du machst Dich innerlich auf eine Reise, die Deine gewohnten Raum- und Zeitgrenzen überschreitet.
Diese Erfahrung kann Dich unterstützen, den Herausforderungen des Lebens offener, mutiger und gelassener zu begegnen. Du integrierst und vertiefst Deine Erfahrungen durch Malen und Gruppengespräche.
Setting:
Wir starten mit Kennenlernen, Bewegung und Tanz. Du erfährst, wie der Atemprozess abläuft, lernst die anderen Teilnehmenden kennen und ihr bildet Paare. Jeweils eine Person kann die Atem-Erfahrung machen, die andere Person begleitet sie dabei (Sitter), dann wird getauscht. Nachdem beide den Atem-Prozess erleben konnten, folgen Integration und Austausch. Wir beenden den Tag mit einer gemeinsamen Suppe.
Ort:
AUENWEIDE – Kuppelraum, Etzelstr. 5, 3423 St. Andrä-Wördern (ca. 30 Minuten mit S 40 von Wien Franz-Josefs-Bahnhof, Spittelau oder Heiligenstadt, dann 5 Minuten zu Fuß)
Teilnehmerzahl:
10 – 20 Personen
Preis:
€ 135,-,
€ 105,- für Auenweide-Anleger*innen
Termine:
Sonntag, 6. April 2025 (ganztägig)
Sonntag 16. November 2025 (ganztägig)
Anmeldung:
christian.brueser@chello.at
Das Team
Christian Brüser: Gestalttherapie Ausbildung in Deutschland, Psychologischer Berater, Shiatsu-Praktiker und Paartherapeut.
Tätig als Seminarleiter, Ausbilder für Gestalttherapie und Supervisor bei Irgendwie Anders, als Psychologischer Berater und Shiatsu-Praktiker in der Wiener Couch und als Paar-Coach bei Couple Care sowie in eigener Praxis.
Fortbildungen in Somatic Experiencing, NARM (neuroaffektives Beziehungsmodell) und emotionsfokussierter Paartherapie. Klinische Erfahrung durch Mitarbeit im psychosomatischen Zentrum Waldviertel. Holotropes Atmen lernte er bei Stanislav Grof und Sylvester Walch.
Jana Eversmeier: Ausbildung in Gestalttherapie & systemischer Körpertherapie in Deutschland, ausgebildet als Heldenreiseleiterin.
Tätig als systemische Organisationsberaterin (Teamentwicklung, Coaching, Konfliktgespräche).
Fortbildungen in Somatic Experiencing, Embodiment und Schattenarbeit.
Holotropes Atmen lernte sie bei Irgendwie Anders.
Voraussetzung:
Normale körperliche und psychische Belastbarkeit, keine psychiatrische Diagnose.Kontraindikationen:
Der Workshop dient der Selbsterfahrung. Er ersetzt keine therapeutische oder ärztliche Behandlung. Er ist nicht geeignet für Schwangere und Personen mit psychiatrischen Diagnosen. Ebenso wenig für Personen, die unter schweren Herz-Kreislauf-Problemen, schwerem Asthma, Epilepsie oder Glaukom (grüner Star) leiden.
Hintergrund:
Das Holotrope Atmen wurde vom tschechischen Psychiater und Psychotherapeuten Stanislav Grof (geb. 1931) entwickelt. Stanislav Grof prägte auch den Begriff „holotropes Atmen“, der sich aus den griechischen Wörtern holos „ganz“ und trepein „sich richten auf“ ableitet und damit Bewusstseinszustände beschreibt, die auf Ganzheit ausgerichtet sind. Stanislav Grof hat bei mehr als 40.000 Atemsitzungen, die er begleitet hat, die Erfahrung gemacht, dass durch diese Methode bislang unzureichend integrierte Erfahrungen gut bearbeitet und integriert werden können.
Literatur:
Sylvester Walch, Dimensionen der menschlichen Seele. Transpersonale Psychologie und Holotropes Atmen. Patmos, 2009